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Muskeln mental trainieren: 2 Studien

Muskeln mental trainieren - 2 Studien

Ist es möglich Muskeln mental zu trainieren?

Kann man die Muskelkraft oder das Muskelwachstum durch Gedanken beeinflussen?

Ich erläutere dir gleich 2 Studien, in denen dies getestet wurde. Die Ergebnisse sind überraschend.

Die Studien zeigen: Es funktioniert!

Mentales Muskeltraining: Der Geist ist in der Lage den Körper zu verändern

Beim Thema „Muskeln mental trainieren„, sollte man wissen, dass es zahlreiche Experimente mit dem menschlichen Körper gibt, welche die Existenz einer Geist-Körper-Verbindung belegen.

Um es klarer auszudrücken: Der Geist ist in der Lage den Körper zu verändern – positiv und negativ.

Das bekannteste negative Beispiel ist Stress.

Wenn man beispielsweise an eine Präsentation denkt, die man am nächsten Tag halten muss, kann dies bereits Stress-Hormone auslösen. Also alleine die Gedanken haben bereits eine Auswirkung auf den Körper.

Das Prinzip funktioniert auch auf positive Art und Weise.

Auf ein Ziel gerichtete wohlwollende Gedanken und Überzeugungen (oder besser gesagt: Zielgerichtetes Bewusstsein) können ebenso auch zu positiven Körperveränderungen führen.

Mentales Training auf einer kontinuierlichen Basis, kann beispielsweise zu einer Steigerung der Muskelkraft führen.

Im Folgenden werden 2 Studien erläutert, welche dokumentieren:

Der Geist ist in der Lage, Materie zu beeinflussen – also den Körper zu verändern und die Muskelkraft zu steigern.

Muskeln mental trainieren: Studie 1

Hier kommen 2 Studien, welche das „Muskeln mental trainieren“ unter die Lupe nehmen.

Studie 1 – das Fingertraining

In einem seiner Bücher beschreibt Dr. Joe Dispenza eine Studie, bei der Probanden ihren Finger mittels körperlicher, sowie mentaler Übungen trainierten.

Gruppe A führte eine physische Bewegung gegen den Widerstand einer elastischen Feder aus. Gruppe B hob nie einen Finger und stellte sich ausschließlich in Gedanken vor, wie sie den Finger trainierten. Die Übungen wurden für einen Zeitraum von 4 Wochen, für jeweils eine Stunde pro Tag ausgeführt.

Das Ergebnis:

Gruppe A, welche die physische Bewegung ausführte, konnte ihre Muskelkraft um 30% steigern.

Gruppe B, welche die Übung lediglich mental ausführte, verbesserte ihre Muskelkraft um 22%.

Der Körper hat also, ohne dass er in irgendeiner Form physisch mit der elastischen Feder trainierte, auf die geistigen Impulse reagiert.

Dieses Experiment ist von Bedeutung, da es zeigt, dass körperliche Veränderungen durch menschliche Vorstellungskraft und zielgerichtetes Bewusstsein hervorgerufen werden können.


Muskeln mental trainieren: Studie 2

Studie 2 – die Hüftbeuger-Muskulatur

Erin M. Shackell und Lionel G. Standing (Bishops University) testeten in ihrer Studie, ob man alleine durch mentales Training, Muskelkraft in der Hüftbeuger-Muskulatur aufbauen kann. 30 männliche Athleten der Universität, darunter Football-, Basketball- und Rugbyspieler wurden nach dem Zufallsprinzip 3 Gruppen zugewiesen.

Gruppe A führte physische Übungen an Maschinen aus. Gruppe B führte mentale Übungen aus. Gruppe C war die Kontrollgruppe, welche weder physische noch mentale Übungen durchführte. Die Stärke der Hüftbeuger-Muskulatur wurde vor und nach des 2-Wochen lang andauernden Trainings untersucht. Während dieser 2 Wochen wurden pro Woche 5 Trainingseinheiten zu je 15 Minuten durchgeführt.

Das Ergebnis:

Bei Gruppe A, welche die physischen Übungen ausführte, verbesserte sich die Muskelkraft um 28%.

Bei Gruppe B, welche ausschließlich mentale Übungen durchführte, verbesserte sich die Muskelkraft um 24%.

Bei Gruppe C, der Kontrollgruppe die weder physische noch mentale Übungen durchführte, veränderte sich nichts signifikant.

Auch bei diesem Experiment wurde also nachgewiesen, dass man die Muskelkraft durch Vorstellungskraft und zielgerichtetes Bewusstsein steigern kann.

Die Muskelkraft-Verbesserung von Gruppe B, welche ausschließlich mentale Übungen machte, war eindeutig vorhanden und liegt mit 24% nur knapp unter Gruppe A. Dies ist beeindruckend.


Wie sah das mentale Muskel-Training aus? (bei Studie 2)

Das mentale Muskeltraining wurde 2 Wochen lang durchgeführt. Pro Woche gab es 5 Trainingseinheiten welche je 15 Minuten andauerten. Während jeder Trainingseinheit wurde der Proband angewiesen sich mental vorzustellen, wie er auf der Hüftbeuger-Maschine 4 Sätze mit jeweils 8 Wiederholungen pro Satz durchführt.

Nach jedem durchgeführten Satz sollte er sich vorstellen, wie er für 60 Sekunden Pause macht. Er wurde weiterhin angewiesen, sich vorzustellen, wie er jeden Tag das Gewicht um 5 Pfund steigert.

Es wurde extra betont, dass der Proband sich nicht nur vorstellen sollte, wie er auf der Maschine die Übungen macht, sondern auch, wie er pro Tag 5 Pfund mehr drückt.

Die Methode mit den 5-Pfund-Schritten wurde verwendet, damit sich der Proband jede Sitzung eine leichte Veränderung vorstellt.

Wer mehr wissen möchte und Englisch beherrscht, hier die Studie zum Nachlesen:

http://westallen.typepad.com/brains_on_purpose/files/mind_over_matter_shackell_07.pdf

Die Erkenntnis: Muskeln kann man tatsächlich mental trainieren

Aus diesen zwei Studien geht als Ergebnis hervor, dass der Geist in der Lage ist, die Muskelkraft mittels mentaler Vergegenwärtigung zu steigern, wenn man dieses mentale Training auf kontinuierlicher Basis durchführt.

Es ist somit möglich, Muskeln mental zu trainieren.

Der Geist ist in der Lage den Körper zu beeinflussen und letztendlich  Materie zu formen. Dies ist ein erstaunliches Ergebnis, dessen Auswirkungen man sich erst einmal bewusst werden sollte!

Dennoch ist es unabdingbar, sich körperlich zu betätigen – wer es tut, der weiss, dass sich das unglaublich gut anfühlt.

Wir sind in dieser Realität nun mal Körper, Geist und Seele – dementsprechend sollten wir auch alles in Einklang miteinander bringen  und körperliches und mentales Training mit einer bewussten Ernährung und wohlwollenden Geisteshaltung verbinden, um das Optimum aus uns heraus zu holen.

Allerdings stimmt das mit dem Körper, Geist und Seele nur oberflächlich, denn auf einer tieferen Ebene, ist alles Energie.

Selbst „feste Materie“ besteht letztendlich „nur“ aus Atomen, welche wiederum zu 99,99999% aus „leerem Raum“ bestehen, bzw. aus Informationen. 

Letztendlich kann man sagen: Alles ist Energie, Information und Resonanz.

Mit unserer Aufmerksamkeit – genauer gesagt unserer Bewusstseins-Energie, können wir die Informations-Muster der „Materie“ ändern.

Hierbei sollten wir ebenso unsere unterbewussten Glaubenssätze ändern, denn diese formen die Materie, bzw. unsere Realität mit.

Behalte also als Quintessenz im Hinterkopf: 

Der Geist (das Mentale) formt die Materie (den Körper) mit!


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